Glas-Stadt

Alles rund um den zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Bad Driburg.

Bad Driburg ist eine alte Glasbläserstadt mit über 500-jähriger Tradition. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts riefen die Fürstbischöfe von Paderborn Glasmacher in ihr Land, um den in reichem Maße vorhandenen Wald gewinnbringend zu nutzen. Zunächst entstanden Wanderglashütten, die dem Rohstoff Holz nachzogen, später dann Manufakturen
im Stadtgebiet.

Glashandwerk
Glashandwerk

Kurzer Einblick in die Geschichte

Neben der Glasproduktion besitzt Bad Driburg auch eine über 300-jährige Glashandelstradition. Der Glasabsatz machte den Fernhandel notwendig. Fahrende Handelsleute vertrieben das Glas im norddeutschen Raum, und die Driburger Glaswagen waren bis Ostpreußen bekannt. Der Glasgroßhandel begann, als Benedikt Koch 1895 aus Schlesien und Böhmen Glaszylinder für Petroleumlampen an Driburger Händler lieferte.

Heute zählt Bad Driburg zu den bedeutendsten Glasumschlagplätzen Europas. Das Bad Driburger Glas wird in die gesamte Welt exportiert. Neben dem Großhandel sind Unternehmen in der Stadt ansässig, die sich auf die Glasveredelung und die technische Weiterbearbeitung spezialisiert haben.

Der Stellenwert des Glases für die stadtgeschichtliche Entwicklung lässt sich eindrucksvoll im örtlichen Glasmuseum nachvollziehen. Alle 2 Jahre feiert Bad Driburg das Glasbläserfest, das sich mittlerweile zu einem Veranstaltungshöhepunkt im Teutoburger Wald entwickelt hat.

Global Player des Glashandels

Die Unternehmen sind ansässig im Gewerbegebiet Herste.

Die Stadt Bad Driburg

Am Rathausplatz 2
33014 Bad Driburg

Telefon: 05253 / 88-0
Telefax: 05253 / 88-135
E-Mail: nfbd-drbrgd