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Geschichte

Stadtwappen

Seit dem frühen Mittelalter bezeichnet ein Wappen den Herrschaftsanspruch eines Ritters, einer adligen Familie, eines Herrschers und später auch einer Stadt.

Das Wappen der Stadt Bad Driburg zeigt einen mit Zinnen bewehrten Turm, dessen Tor durch die Stadtmauer führt. Dieser Turm ist Zeichen Driburgs schon seit fast 800 Jahren und man findet ihn auch schon auf dem im Jahre 1215 geprägten "Driburg Pfennig", von dem es heute nur noch zwei
Exemplare gibt.

Die Münze weist diese Ansiedelung am Fuße der Iburg schon als städtisches Gemeinwesen aus, obgleich die schriftlich erhaltenen Urkunden erst in den Jahren 1290 und 1345 zu sprechen beginnen. Als Stadtsiegel ist das Emblem seit 1390 belegbar, dem dann noch das Symbol des Paderborner Landes - das Kreuz - beigefügt worden ist. Dieses Kreuz zeugt von der Gründung der Stadt durch den Paderborner Bischof sowie die jahrhundertelange Zugehörigkeit Driburgs zum späteren Fürstbistum Paderborn, die vor 200 Jahren, genau im Jahre 1803, endete. Driburg wurde dem preußischen Territorium einverleibt.
Im Jahre 1906 wurde das Wappen der Stadt auf Order der Regierung in Minden, Detmold war erst nach 1945 Sitz des Regierungspräsidenten, neu gestaltet, wobei es um die heraldische Gestaltung sowie hauptsächlich um die Farbenkomposition ging. Die Driburger Stadtväter fochten für ihre traditionellen Farben Blau-Gelb, die Behörde verordnete Rot-Gold.

Im Mai 1973 genehmigte der Regierungspräsident in Detmold ein neu gestaltetes Wappen, das nun eine goldene (gelb) gezinnte Stadtmauer mit offenem Tor zeigt, die von einem doppelt gezinnten Turm gekrönt wird und das alles auf blauem Grund.

Im linken Schildfeld liegt freischwebend ein goldenes (gelbes) lateinisches Kreuz, im Gegensatz
zu dem früher verwendeten griechischen (also gleichschenkligen Kreuz).

Der Turm im Wappen, die angedeutete Stadtmauer und das Paderborner Kreuz belegen eine historische Tradition, die über 800 Jahre von der Iburg bis hin zur Stadt unserer Tage führt.

Lage

Die Stadt Bad Driburg liegt im Kreis Höxter (Regierungsbezirk Detmold, Land Nordrhein-Westfalen), im Naturpark »Eggegebirge-Südlicher Teutoburger Wald«. Sie liegt 146,6 bis 434,6 Meter über dem Meeresspiegel.

Ortschaften

  • Alhausen
  • Bad Driburg, Kernstadt
  • Bad Hermannsborn
  • Dringenberg
  • Erpentrup
  • Herste
  • Kühlsen
  • Langeland
  • Neuenheerse
  • Pömbsen
  • Reelsen
  • Siebenstern

Größe

Einwohnerzahl: 18.938 (30.06.2020)
Fläche: rd. 115 km²
Bevölkerungsdichte: 159 Einwohner je km²

Städtefreundschaften

Stadt Uebigau

Die Städtefreundschaft zu Uebigau, Elsterstadt im Südwesten Brandenburgs besteht seit 1990.
Uebigau erhielt 1303 Stadtrechte. Seit dieser Zeit änderten sich häufig die Landeszugehörigkeiten u. a. Böhmen und Sachsen, Preußen und Sachsen-Anhalt. Zu Brandenburg gehört sie seit 1990.
Seit dem 31.12.2001 ist Uebigau durch Zusammenschluss in der neuen Stadt Uebigau-Wahrenbrück aufgegangen.

Sains-lès-Marquion

Die seit 2004 bestehende Städtefreundschaft zur französischen Gemeinde Sains-lès-Marquion bekräftigt die seit vielen Jahren bestehende partnerschaftliche Beziehung der beiden Kirchengemeinden von Neuenheerse und Sains-lès-Marquion. Die Heilige Saturnina, deren Gebeine im Eggedom Neuenheerse aufbewahrt werden, starb in Sains-Lès-Marquion den Märtyrertod. Es finden zu ihren Ehren zwischen den Orten regelmäßig Pilgerreisen statt.

Stadtwappen