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Schule unter der Iburg: die Umbauplanung steht, größere Fördergeldzusagen sind für die Umsetzung notwendig

25. November 2024

In finanziell herausfordernden Zeiten ist es der Stadt Bad Driburg sehr wichtig, ihre moderne Bildungsinfrastruktur nicht nur aufrecht zu erhalten, sondern auch weiter zu entwickeln: Der Ausschuss für Schulen, Bildung, Kultur und Sport hat in seiner letzten Sitzung der sieben Umsetzungsetappen umfassenden Variante C der Umgestaltung der Schule unter der Iburg zugestimmt. Verfolgt wird somit eine Planungs-Variante, die auch von Lehrer- und Schulkonferenz favorisiert wird. Sie bedeutet einen großen Eingriff in die bestehende Bausubstanz. Erhalten bleiben nur die Häuser 5 und 6, die ehemalige Gemeinschaftsgrundschule. Ein Lernhaus und ein Verwaltungsgebäude würden neu gebaut werden. Diese Planungs-Variante gibt der Stadt Bad Driburg die Möglichkeit nach und nach Fördergelder zu akquirieren, denn alleine kann sie diese „Herkules-Aufgabe“ nicht stemmen.

„Allen Beteiligten war bei diesem Projekt von Anbeginn bewusst, dass eine Investition von 25 Mio. Euro oder mehr den städtischen Haushalt zu sehr belasten würde“, erklärt Bürgermeister Burkhard Deppe. „Die Verwaltung hat daher darauf hingewiesen, dass die Umsetzung nur denkbar ist, wenn die Maßnahme über einen längeren Zeitraum in möglichst viele Teilabschnitte gestreckt wird. Bisher stehen für das Projekt nur rund 667.000 Euro an Fördergeldern zur Verfügung.“ Daher sei man weiterhin auf Zuwendungen aus Landes- und Bundesmitteln angewiesen, die nach und nach akquiriert werden sollen.

Der Vorteil der Variante C ist außerdem, dass für den Bau des Lernhauses der Schulbetreib nicht eingeschränkt wird. Dazu ergänzt Schulleiterin Marion Oeynhausen: „Wir freuen uns auf die Neuerungen! Der Unterricht wird trotz Baumaßnahmen stattfinden können. Die einzelnen Baumaßnahmen werden eng mit der Stadt, dem Arbeitskreis Schulumbau und dem Lehrerkollegium besprochen und geplant.“ Für die Umsetzung der ersten Bau-Etappe wurden Kosten in Höhe von ca. 7,4 Mio. Euro ermittelt (ohne Planungs- und Inventarkosten). Die Verwaltung empfiehlt die 667.000 Euro, die bereits zur Verfügung stehen, für die Planungskosten des Lernhauses einzusetzen.

Bildungsdezernent Uwe Damer berichtet: „Mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium ist die Vorgehensweise in Teiletappen abgestimmt. Im ersten Bauabschnitt „Lernhaus“ ist würde nur der Außenspielbereich wegfallen. Die Schule wird in dieser Zeit Alternativen für die Schüler anbieten. Wenn der Bau des zweiten Gebäudes (Verwaltung) ansteht, würden zuerst nur die Gebäude 3 und 4 der alten Schule zurückgebaut werden. Die Schüler aus diesem Trakt würden dann in das bereits fertiggestellte Lernhaus umziehen können.“

So wird es jetzt weitergehen: wenn die Förderung eines Einzel-Bauabschnittes gesichert ist, beschließt der Stadtrat jeweils die Einzelmaßnahme und dann erfolgen die Ausschreibung und die Vergabe der Bauarbeiten. Mit dem Baubeginn ist demzufolge zu rechnen, wenn die ersten Förderanträge genehmigt worden sind und die weitere Finanzierung gesichert ist.