Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)
 

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Google Fonts, Youtube-Videos, OpenStreetMaps). Diese helfen uns, unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer .

Stadt Bad Driburg richtet Theresienheim als Flüchtlingsunterkunft ein

25. März 2022

Die Stadt Bad Driburg sucht derzeit nach Wohnraum für geflüchtete Ukrainer und kann in dieser für die Flüchtlinge besonders schweren Zeit auf die Hilfe des Erzbistums Paderborn setzen. Das ehemalige Theresienheim an der Helmtrudisstraße in Bad Driburg steht aktuell leer und wird nun zum Flüchtlingsheim umfunktioniert. Es befindet sich im Besitz des Erzbistums und wurde zuletzt von der „Gemeinschaft der Seligpreisung“ genutzt. „Die Unterkunft mit insgesamt 50 Plätzen ist in einem guten Zustand und kann am Montag bereits in Betrieb genommen werden“, freut sich Sozialamtsleiter Markus Pitz. Die Stadt Bad Driburg hat die Möblierung übernommen sowie die anfallenden Nebenkosten und Hausmeisterdienste. Jetzt kann sie zunächst für zwei Jahre über das Gebäude, das von nun an Bad Driburgs größte Flüchtlingsunterkunft ist, verfügen.

„Wir sind dem Erzbistum sehr dankbar! Das ist eine sehr gute Lösung für die Geflüchteten“, erklärt Bürgermeister Burkhard Deppe. Markus Pitz pflichtet ihm bei: „Die Unterkunft ist sehr gut geeignet, weil jeder der Räume über eine eigene, separate Nasszelle verfügt. Es handelt sich um Zwei- bis Drei-Bettzimmer. Außerdem gibt es eine große Gemeinschaftsküche und Gemeinschaftsräume.“ Der stellvertretende Generalvikar Prälat Thomas Dornseifer übergab am Donnerstag die Immobilie offiziell an Bürgermeister Burkhard Deppe. Die Übergabevereinbarung gilt vorerst für zwei Jahre, mit Option auf Verlängerung. Auch Prälat Dornseifer ist zufrieden: „Ich wünsche der Unterkunft einen guten Start, um den geflüchteten Menschen hier ein Stück Ruhe und Sicherheit zu ermöglichen“, so Prälat Dornseifer.

Weitere Unterstützung zugesichert
Die Vorbereitungen zur Umnutzung des Gebäudes in der Driburger Helmtrudisstraße liefen in den letzten Tagen auf Hochtouren: Die frühere Kapelle wurde profaniert und wird zum Gemeinschaftsraum, die Stadt Bad Driburg hat die Einrichtung des Gebäudes mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen vorgenommen, um die ersten geflüchteten Menschen zeitnah willkommen heißen zu können. Das Erzbistum sichert weitere Unterstützung zu: Die Verantwortlichen im Gymnasium St. Xaver, das sich in Trägerschaft des Erzbistums befindet, ebenso wie im Pastoralen Raum Bad Driburg haben signalisiert, bei der Betreuung der geflüchteten Menschen mitzuhelfen.

Am Montag werden zunächst 27 Plätze besetzt. Sobald noch einige brandschutzrechtliche Details geklärt sind, können die übrigen Plätze ebenfalls freigegeben werden.


Bildunterzeile: Vor dem ehemaligen Theresienheim in der Helmtrudisstraße in Bad Driburg: (von links) Bürgermeister Burkhard Deppe, Uwe Damer Dezernatsleiter, stellvertretender Generalvikar Prälat Thomas Dornseifer, Wolfgang Mönnikes als Leiter des Teams Baufinanzierung/Liegenschaften zentrale Einrichtungen im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, Markus Pitz Sozialamtsleiter.


Vertragspartner vor dem Theresienheim