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Schon seit einiger Zeit geht es in Bad Driburg um die bauliche Weiterentwicklung der aktuell sechs-zügigen Grundschule „Schule unter der Iburg“. Eine Machbarkeitsstudie des Büros REFLEX entstand im Jahr 2023 als über mehrere Projekttage in diversen Workshops Ideenfindung mit allen am Schulleben Beteiligten Personen, wie der Schulleitung, der Lehrerschaft, den Eltern, der Schülerschaft, den Ratsmitgliedern, der Stadtverwaltung und der OGS-Leitung betrieben wurde. Als Ergebnis der Machbarkeitsstudie gab es unterschiedliche Vorschläge, wie die räumlichen Gegebenheiten sein müssten, um guten und zeitgemäßen Unterricht für die Schüler zu gewährleisten. Auch die Art der Umsetzung, ob Umbau, Anbau oder Neubau, ist noch fraglich.
Die erarbeiteten und dem Stadtrat vorgestellten Raumkonzepte sollten auf Wunsch der Fraktionen deshalb in Beispielschulen besichtigt werden. Daher fand zuletzt eine Exkursion mit Vertretern der Ratsfraktionen, der Verwaltung, der Schulleitung und Lehrerschaft sowie der OGS-Leitung, nach Köln, statt. Die Bad Driburger Delegation mit 15 Teilnehmern besichtigte dort zwei neu erbaute Schulen: die Städtische Emanuel-Grundschule, die den Schulbaupreis NRW 2023 erhalten hat, und die Private Offene Schule Köln. „Alle Teilnehmenden erhielten vielfache Informationen und waren sich einig, dass sich der weite Weg nach Köln gelohnt hat“, berichtete Uwe Damer, Bildungsdezernent der Stadt Bad Driburg. Während die Emanuel-Schule einen guten Einblick in den Schulalltag einer großen zeitgemäßen „Clusterschule“ bot, gab die Private Offene Schule Köln mit ihrem besonderen pädagogischen Konzept neben der räumlichen Gestaltung auch interessante Impulse für die weitere Schulentwicklung.
Demnächst wird in der Schule unter der Iburg ein Schulkonferenzbeschluss gefasst werden. Die Empfehlung der Schulkonferenz soll den Mitgliedern des Ausschusses für Schulen, Bildung, Kultur und Sport sowie des Stadtrates Hilfestellung bei ihren anstehenden Entscheidungen geben. Mit den Eindrücken aus Köln, der Stellungnahme der Schulkonferenz und einer abschließenden Bewertung des Unternehmens REFLEX soll dann die weitere Vorgehensweise bezüglich des Umbaus der Schule unter der Iburg geplant werden.