Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)
 

Datenschutzhinweis

Unsere Webseite nutzt externe Komponenten (Google Fonts, Youtube-Videos, OpenStreetMaps). Diese helfen uns, unser Angebot stetig zu verbessern und Ihnen einen komfortablen Besuch zu ermöglichen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer .

Maßnahmenkatalog zur Klimafolgenanpassung dargelegt

03. Juli 2024

Welche Maßnahmen können dazu beitragen, die Auswirkungen des Klimawandels in Bad Driburg zu begrenzen und die sehr gute Umweltqualität mit hohem Erholungswert zukünftig bestmöglich zu erhalten? Als eine von rund 30 NRW-Kommunen arbeitet Bad Driburg daran, Antworten auf diese Frage zu finden und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Die Stadtverwaltung als Team aus Mitarbeitern der Verwaltung, der Gesellschaften sowie Vertretern von Kliniken und der Landwirtschaft unter der fachlichen Anleitung des Ingenieurbüros Gertec beschäftigen sich seit 2021 mit diesem Thema. Ihnen ist es bereits gelungen, für Bad Driburg passende erste Maßnahmen zur Risikominimierung im Hinblick auf die zunehmenden Folgen des Klimawandels zu erarbeiten und umzusetzen.

In der vergangenen Woche konnte der Maßnahmenkatalog zur Klimafolgenanpassung dem Ausschuss für Bau, Straßen, Umwelt und Klimaschutz vorgelegt und dargelegt werden. „Es sieht aktuell so aus, dass die zum Jahresende geplante Erstzertifizierung und Auszeichnung mit dem sogenannten European Climate Adaptation Award (ECA) als eine der ersten NRW-Kommunen voraussichtlich erfolgreich absolviert werden kann“, weiß Bad Driburgs Klimaschutzmanagerin Carola Mikus.

In Bad Driburg bereits umgesetzte Projekte wie die Renaturierung der Katzohlbachaue mit Wasserrückhalteflächen und dem Aktiv- und Gesundheitspark sowie die Schulhofentsiegelung der Grundschule St. Walburga Neuenheerse sind Beispiele für Infrastrukturmaßnahmen mit einem Beitrag zur Klimafolgenanpassung. Die Aktivitäten der Stadtwerke zum sorgsamen Umgang mit der Ressource Trinkwasser oder die Wässerung von Straßenbäumen in Hitzeperioden mit Wassersäcken oder die Möglichkeit von Baumspenden für den städtischen Genesungswald sind weitere Beispiele, den Herausforderungen des Klimawandels in Bad Driburg zu begegnen.

„Es freut mich zu sehen, dass wir nach drei Jahren Arbeit eine Übersicht dazu haben, dass die Stadt Bad Driburg beim neuen Thema der Klimafolgenanpassung bereits gut aufgestellt ist in den Handlungsfeldern und die strukturierte Grundlage geschaffen worden ist mit dem ECA-Programm, das Thema auch zukünftig weiter zu entwickeln“, so Mikus abschließend.